Konzept/Regie: Thomas Jelinek
Komposition/Soundenviroment: Art Denissov
Visuals: Michael Loizenbauer
Performance: Magda Loitzenbauer, David Kleinl, Zeynep Buyrac, Harald Jokesch, Yolanda Espinoza, Anna Scheer
Installationen/Videoinstallationen: Anna Scheer, Christina Hartl-Prager
Livemusiker: David Kleinl, Alexander Kemethofer, Stephan Mühlbacher
Licht:Katherina Mackowiak
Kamera: Peter Hirsch.
Assistenz: Ruth Schmid
Musik, Performance, Tanz, Sprache, Bilder, Objekte und Visuals - seziert, fragmentiert, dissoziiert und in einer dynamischen Installation in den Raum gestellt. Die Einzelteile setzen sich und den Raum permanent neu zusammen, interagieren, erscheinen in Parallelen, erzeugen Verhandlungsräume und Dialoge. Scheinbar. Miniaturen entstehen und verschwinden. Das Moment der Wiederholung verstärkt und verliert an die einzelnen Momentaufnahmen. Die Komponenten der Wahrnehmung treffen auf einem gemeinsamen Spielfeld aufeinander. In den Zwischenräumen aus Assoziationen und Wahrgenommenem wird Imaginationsraum re-konstruiert. Die Sicht auf die Realität neu justiert. Erfahrung, Erinnerung, Assoziationen, ihre Ketten, ihre Räume und der Punkt, an dem sie brechen.
Premiere: 29.10.2008 -31.10.2008
Gastspiel im 3Raum Anatomietheater .
Ein performatives Rezidiv ist eine dynamische Installation ist eine
akustische Montage ist eine lebende Ausstellung ist hysterisches
Fragment ist eine Serie von Installationsminiaturen.
Raumkonstruktionen. Dissoziiert. Nicht nur das theatrale Paradigma,
auch die Komponenten der Wahrnehmung werden de-konstruiert, separiert,
fragmentiert, in den Raum gestellt. |